Vier Hauptmerkmale zur Identifikation von KI-generierten akademischen Texten – Einblicke vom Gründer von WritGuru

14.12.2024

Im digitalen Zeitalter hat die Künstliche Intelligenz (KI) das akademische Schreiben revolutioniert, doch sie ist nicht ohne ihre Grenzen. Als Gründer von WritGuru, einer Plattform für akademisches Ghostwriting, habe ich persönlich zahlreiche akademische Texte erlebt, die von KI-Tools erstellt wurden. Obwohl diese Tools das Schreiben unterstützen können, fehlen ihnen oft die Nuancen und die Tiefe menschlich erzeugter Inhalte. Hier sind vier wichtige Merkmale, die KI-generierte akademische Texte leicht erkennbar machen:

1. Wiederholte Wörter

KI-generierte Texte leiden oft unter sich wiederholendem Wortgebrauch. Statt den Wortschatz zu variieren, um das Interesse der Leser zu wahren, wiederholt KI häufig dieselben Phrasen oder Begriffe mehrfach, was zu Monotonie führt. Beispielsweise könnte eine KI in einer Diskussion über Wirtschaftstrends wiederholt den Begriff "Wirtschaftswachstum" verwenden, ohne Synonyme wie "finanzielle Expansion" oder "Marktverbesserung" einzusetzen. Diese Wiederholungen können auf einen Mangel an Kreativität und sprachlicher Eleganz hinweisen.

Wie man es erkennt:

Achten Sie auf wiederkehrende Phrasen oder Wörter in unmittelbarer Nähe.

Analysieren Sie, ob Synonyme oder alternative Ausdrücke fehlen.


2. Ungünstige Formulierungen

KI erstellt oft ungeschickte oder unnatürliche Wortwahlen, die ein menschlicher Autor instinktiv vermeiden würde. Diese "ungünstigen Formulierungen" können das Verständnis des Lesers stören und den Text sperrig oder mechanisch wirken lassen. Zum Beispiel könnte eine KI statt "Die Ergebnisse sind bedeutend" schreiben: "Die Ergebnisse tragen eine große Bedeutung", was langatmig und weniger flüssig wirkt.

Wie man es erkennt:

Achten Sie auf Phrasen, die übermäßig kompliziert oder unnötig formell klingen.

Suchen Sie nach überflüssigen Formulierungen, bei denen einfachere Wörter ausreichen würden.


3. Unnatürlicher, abgehackter Lesefluss

Im Gegensatz zu menschlichen Autoren, die Übergangsphrasen verwenden, um ein flüssiges Leseerlebnis zu schaffen, weisen KI-generierte Texte oft einen abgehackten oder stakkatoartigen Lesefluss auf. Dies liegt daran, dass die KI dazu neigt, Sätze unabhängig voneinander zu generieren, ohne ihre Verbindung zueinander vollständig zu berücksichtigen. Dadurch fehlt es dem Text an Kohärenz und Flüssigkeit, was das Lesen erschwert.

Wie man es erkennt:

Achten Sie auf abrupte Übergänge zwischen Sätzen oder Ideen.

Überprüfen Sie, ob dem Text eine logische Abfolge oder ein zusammenhängender Erzählfluss fehlt.


4. Redundante konjunktive Verben

KI-Tools verwenden häufig übermäßig viele konjunktive Verben wie "daher", "jedoch" und "außerdem", oft an Stellen, an denen sie nicht nötig sind. Diese Redundanz kann den Text überladen und vom Hauptargument ablenken. Während menschliche Autoren diese Wörter gezielt einsetzen, um die Klarheit zu erhöhen, fügt die KI sie wahllos ein, was den natürlichen Fluss stört.

Wie man es erkennt:

Suchen Sie nach einem übermäßigen Gebrauch von Konjunktionen, die keinen Mehrwert bringen.

Prüfen Sie, ob diese Wörter die Lesbarkeit verbessern oder verschlechtern.


Fazit

KI-Tools haben zweifellos die Landschaft des akademischen Schreibens verändert und bieten Effizienz und Bequemlichkeit. Wie diese vier Merkmale jedoch zeigen, sind sie kein Ersatz für menschliche Expertise. Bei WritGuru verstehen wir die Bedeutung von Qualität, Nuancen und Originalität in akademischen Texten. Egal, ob Sie mit einer Forschungsarbeit oder einer Abschlussarbeit kämpfen – unser Team aus professionellen Autoren sorgt dafür, dass Ihre Arbeit heraussticht: menschlich geschrieben, poliert und auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten.